Casino Wiesbaden informiert: Lucky Jack schafft das Unmögliche

Wem es gestern gelang, noch einen Platz beim Montags-Turnier der Pros in der Wiesbadener Pokerarena zu ergattern, konnte sich glücklich schätzen. Die bei Spielbanköffnung um 14.45 Uhr noch freien 23 Plätze waren im Handumdrehen verkauft. Neun Spieler konnten daher nur noch mit einem Platz auf der Warteliste Vorlieb nehmen. Aber die Chance, bei einem ausverkauften 300,-Euro-Freeze-Out-Turnier nachzurücken, ist halt äußerst gering.

Denn Jeder, der drin war, wollte sein Können beweisen und sich ein Stück vom fetten Preiskuchen abschneiden, der gestern mehr als 18.000,- Euro wog. Dementsprechend „tide“ wurde daher von Anfang an gespielt und mit Seat-Opens war nicht so schnell zu rechnen. Trotzdem hatten immerhin drei der ungeduldig Wartenden großes Glück und schafften es doch noch ins Turnier. Der Letzte dieser Drei war Altmeister Jack Jones, der aber wirklich auf den allerletzten Drücker gerade noch ins Turnier flutschte: Zeitgleich mit dem Signalton, der das Ende der ersten Limitphase und damit auch das Ende der Nachrückerphase einläutete, erklang das dritte „Seat-Open“ – Mister Jones war drin! Und das Glück einmal am Zipfel, gab er es bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Als strahlender Sieger und um 5.870,- Euro reicher beendete er um 2:00 Uhr morgens das Turnier, nachdem er auch noch die beiden härtesten Gegner, die Poker-Schwergewichte Lutz Evin und Heinz Piroth, weggeputzt hatte.

Das hochklassige Cashgame in der Pokerarena des Klassischen Spiels lief an drei wie immer voll besetzten Tischen mit Blinds 5/10 (250,-) und 10/10 (250,-) bis in die frühen Morgenstunden. Im Automatenspiel liefen zusätzlich zwei PokerPro-Tische mit Blinds 1/2 und 2/4. Der Bad-Beat-Jackpot der beiden PokerPro-Tische steht bei 33.160,- Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz einfach: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In einfach per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Bei Bedarf auch Monate im Voraus. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Lutz Evin (3) und Heinz Piroth (2)
Lutz Evin (3) und Heinz Piroth (2)

Die Gewinner:

1. Jack Jones (USA)5.870,-
2. Heinz Piroth (DE)3.480,-
3. Lutz Evin (DE)2.380,-
4. Couseng (DE)1.650,-
5. Andreas Setz (DE)1.280,-
6. Thorsten Bruch (DE)1.100,-
7. H. Jolaei-Moghadam (DE)920,-
8. Maurizio Adamo (IT)730,-
9. Andreas P. (DE)550,-
10. Elichay Al Yagon (ISR)320,-

Die Pokernacht in Zahlen:

Hold’em No-Limit, 300,- Buy-In, Freeze-Out
63 Teilnehmer
18.900,-* Preisgeldpool (* Hiervon fließen 3% in die Over-All-Wertung des Quartals)
6 Turniertische
3 Cash-Tables im Klassischen Spiel (Blinds 5/10 und 10/10)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2, 2/4)
Turnierleiter: Wolfgang Harmuth

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“