Casino Wiesbaden informiert: Kopfgeldjäger in der Spielbank Wiesbaden

Eigentlich sollte am gestrigen Dienstag wie gewohnt eines der beliebten Wiesbadener Rookie-Turniere stattfinden. Aber irgendetwas war anders als sonst, es lag eine zusätzliche Spannung in der Luft. Der Grund? Einer der 60 Turnierteilnehmer war Helge Meeuw, der Mann, der bei den Schwimmweltmeisterschaften in Rom Michael Phelps die Show gestohlen hatte. Und nach dem Motto „Jag’ den Meeuw“ hatte die Spielbank kurz entschlossen ein zusätzliches „Kopfgeld“ von 150 Euro auf ihn ausgesetzt. Diesen Betrag sollte erhalten, wem es gelang, Herrn Meeuw aus dem Turnier zu kicken.

Lothar Sieckenius verabschiedet Helge Meeuw aus dem Turnier
Lothar Sieckenius verabschiedet Helge Meeuw aus dem Turnier

Das Spielverhalten der 59 „Jäger“ war dementsprechend äußerst zurückhaltend. Jeder lauerte darauf, die „begehrte Beute“ vor die Flinte resp. an seinen Tisch zu bekommen. Nach ca. anderthalb Stunden war es dann endlich soweit. Helge Meeuw traf mit K-D auf ein Paar Asse und musste seinen Platz im Turnier leider räumen. Sehr zur Freude von Herrn Sieckenius, der sich damit das Buy-In für die beiden nächsten Rookie-Turniere sichern konnte.

Nachdem diese Sonderaufgabe erledigt war, ging ein spürbarer Ruck durch die Reihen, es war, als hätte jemand die Zeitlupe ausgeschaltet. Jetzt wurden zügig weitere Plätze frei und bereits um 23:30 Uhr kämpften die letzten 10 Spieler um das begehrte Preisgeld am Final-Table. Dort lief es für Michael Pirro wie aus einem Guss und er sicherte sich souverän den ersten Platz.

Tägliches Cashgame an vier bis fünf Tischen ist in der Poker-Arena des Klassischen Spiels mittlerweile Standard, so auch gestern: An vier Tischen wurde mit Blinds 2/4 (100,-) bis in die frühen Morgenstunden begeistert gepokert. Der Bad-Beat-Jackpot an den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel steht bei 30.845,40 Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz einfach: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In einfach per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Bei Bedarf auch Monate im Voraus. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Michael Pirro (1) und Torsten Winkelbauer (2)
Michael Pirro (1) und Torsten Winkelbauer (2)

Die Gewinner:

1. Michael Pirro (DE) 1.570,-
2. Torsten Winkelbauer (DE) 990,-
3. Ringo Thomä (DE) 680,-
4. Timm Jesse (DE) 500,-
5. Holger König (DE) 400,-
6. Georg Albert May (DE) 360,-

Die Pokernacht in Zahlen:

Hold’em No-Limit, 75,- BuyIn, Freeze-Out
60 Teilnehmer
4.500,- Preisgeldpool
6 Turniertische
4 Cash-Tables im Klassischen Spiel (Blinds 2/4)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2, 2/4)
Turnierleiter: Karsten Klaus

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“