Kasino Reeperbahn informiert: Stones-Jahrgang knackt Harley Davidson-Jackpot auf dem Kiez

Hamburg, 5. März 2009. Dass er zu einem Easy Rider auf der Reeperbahn werden würde, hatte sich Peter T. nicht träumen lassen. Doch jetzt knackte der Hamburger den Zufalls-Jackpot im Kasino Reeperbahn – und holte sich die Original-Harley Davidson FXSTC Softail Custom im Wert von 18.200 Euro. Der Jahrgang passt zum ehrlichen Altrocker-Image der Harley: Peter T. ist 1962 geboren – im Jahr, als Mick Jagger & Co. die Rolling Stones gründeten. Und noch ein Alter passt: Der durchschnittliche deutsche Harley-Fahrer fährt erst mit 45,6 Jahren auf die Motorrad-Legende aus Milwaukee ab, er ist also etwa so alt wie Peter T.

Harley Davidson FXSTC Softail Custom
Harley Davidson FXSTC Softail Custom

Der neue Harley-Besitzer gewann nicht nur das Bike. Er bekam auch noch 1.500 Euro Spritgeld. Die Harley schafft damit etwa 8.500 km; Peter T. könnte es also knapp von Hamburg zur Partnerstadt Shanghai schaffen.

Der gewonnene Chopper verlässt nun das Kasino Reeperbahn. Eine neue Harley zaubert den Born-to-be-wild-Mythos zwischen Roulette, Black Jack und „Einarmige Banditen“. Die neue Harley passt sogar noch besser zu den Rolling Stones und ihrem 1966er-Hit Paint it black. Denn nun lockt ein schwarzes Bike im Zufalls-Jackpot: Eine Night Rod Special für 18.355 Euro, ganz in schwarz, bis auf die zwei silbernen Auspufftöpfe. Die Night Rod Special gilt als böse Schwester der Chrome-Harleys. Wer sie bändigen will, braucht Mut, 64 cm über dem Reeperbahn-Asphalt daherzubrummen. Stramme 125 PS aus 1.246 ccm Hubraum machen sie 225 km/h fix.

Im gleichen Jahr wie Peter T. wurde auch Tom Cruise geboren. Er lernte seine damalige Liebe Nicole Kidmann bei Dreharbeiten kennen. Und lud sie beim ersten Date zu einem Ausflug auf eine Harley Davidson ein. Peter T. hält davon derzeit nichts: „Noch ist das Wetter in Hamburg zu schlecht“. Peter T. fuhr kurz darauf zum Ski-Urlaub in die Alpen – mit dem Auto.