Jahresendturnier im Grand Casino Basel am 30.11.08

„Markus Heblich ist der beste Pokerspieler im Dreiländereck“ und gewinnt eine Preissumme von 40’000.-CHF

Das Grand Casino Basel verabschiedet sich für dieses Pokerjahr mit einem einzigartigen Abschlussturnier und kürt dabei den Dreiländereck-Champion.

Im Verlauf des Jahres hatte es beginnend mit Februar jeden Monat ein SLVMO Turnier gegeben, bei dem – nicht nur ohne eine Gebühr zu erheben – 100% des Startgeldes ausgeschüttet wurde, sondern noch zusätzlich ein Turnierticket für das Jahresendturnier im Wert von 3’000.-CHF pro Ticket für den Sieger oben drauf gepackt wurde.

Weitere Teilnehmer mit gesponsertem Ticket ergaben sich aus der Open Group Tranchant Pokertour, dem Freeroll von Member You, zwei Satelites der Groupe Tranchant in Amneville, einem Satelite im GCB, sowie einer Lucky – Looser Ticketauslosung unter den vielen diesjährigen Pokerspielern, die alle zu dem Event und der Zusatzchance eingeladen waren.

Jeder eingeladene Pokerspieler erhielt so viele Tickets in Form von Spielkarten in die Lostrommel, wie er Turniere im GCB dieses Jahr gespielt hatte und hatte damit bei mehrmaliger Teilnahme eine höhere Chance als Lucky – Looser gezogen zu werden.

Der Spielsaal im Eventsaal des GCB war im Stil einer Arena aufgebaut und stellte wie immer ein hervorragendes Ambiente dar.

Das Team war perfekt vorbereitet und schaffte es trotz Finalstress für die Gäste und Spieler eine Atmosphäre von Grossartigkeit zu erzeugen. Die Spieler hatten Essen und Getränke frei und diejenigen, welche nicht bei der Auslosung gewannen, erhielten alle einen Gutschein zur Teilnahme am Gourmet-Buffet des Restaurants „La Rose“ im angrenzenden Airporthotel. Noch vor dem Eintreffen der Gäste waren alle Finalisten zu einem gemeinsamen Brunch eingeladen, um sich vor dem Turnier ein wenig zu „beschnuppern“ und ihre Vitae für die Vorstellungszeremonie beim Spielereinmarsch aufnehmen zu lassen.

Turnierstart war dann pünktlich um 16:00 Uhr. Die 16 Spieler blieben für die nächsten zwei Stunden im Turnier, die erste All-In Situation gab es erst nach anderthalb Stunden. Vorsicht schien das Spiel zu regieren, ganz anders als sonst bei den Monatsturnieren, wo es ab und zu bereits nach wenigen Minuten Spieler gab, die es beim „All-In“ wissen wollten. Da sich aber mit den Blinds auch der Druck auf die Spieler erhöhte, stand der Final-Table um ca. 20:00 Uhr fest. Nach kurzzeitigem Taktieren ging es dann Schlag auf Schlag. Ein All-In folgte dem anderen, bis nur noch drei Spieler übrig waren.

Bei den letzten drei Spielern am Tisch schien der Name Programm zu sein – alle drei heissen Markus mit Vornamen.

Um 22:15 Uhr entschied sich das Heads Up zugunsten von Markus Heblich. Herr Heblich hatte B 7.s und Herr Meier hielt A 4 os. Die 7 im Flop brachte die Entscheidung.