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Perfekte Tarnung – Berliner SEK fährt mit BVG-Bus zu Glücksspiel-Razzia


SEK fährt mit BVG-Bus zu Glückspiel-Razzia

Von dpa, t-online, aj

Aktualisiert am 08.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (Symbolbild): Die Einsatzkräfte suchten sich ein unauffälliges Einsatzfahrzeug aus.Vergrößern des BildesEin Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (Symbolbild): Die Einsatzkräfte suchten sich ein unauffälliges Einsatzfahrzeug aus. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Wegen des Verdachts des illegalen Glücksspiels ist ein Hotel in der Nähe des Kurfürstendamms durchsucht worden. Das SEK ist dabei mit einem ungewöhnlichen Gefährt angerückt.

Die Berliner Polizei ist am späten Montagabend zu einer Durchsuchung eines Hotelgebäudes in der Nähe des Kurfürstendamms ausgerückt. Es ging um den Verdacht des illegalen Glücksspiels, sagte eine Polizeisprecherin. Durchsucht worden ist ein Drei-Sterne-Hotel am Adenauerplatz. Dort liegt auch das "Panorama"-Hotel.

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Im Einsatz waren fast 300 Kräfte der Polizei. Es mussten zehn Geschosse inklusive Keller in dem Hotel durchsucht werden. Ein Polizeisprecher am Einsatzort sagte, es gehe um 160 Zimmer. Auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) war bei der nächtlichen Razzia vertreten. Die Elite-Polizisten kamen dabei getarnt in einem großen Bus der BVG an.

Polizei beschlagnahmt Drogen und Glücksspielkoffer

Die Polizei beschlagnahmte zehn Geldspielgeräte, einen Glückspielkoffer und mehrere Kilogramm Marihuana. Festnahmen von Verdächtigen gab es allerdings nicht. Auch stieß die Polizei nicht auf eine Pokerrunde oder ein anderes gerade laufendes Glücksspiel.

Im Hotel gingen die Polizisten in den Etagen von Zimmer zu Zimmer. Im Hotel traf die Polizei insgesamt 103 Menschen an, darunter auch 2 Kinder. Bei der Feststellung der Identitäten fanden Polizisten diverse gefälschte Ausweise und stellten Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht fest. Außerdem fand die Polizei im Gebäude mehrere Büro- und Gewerberäume einer Firma, zu der keine gewerberechtliche Erlaubnis vorlag. Während des Eindringens der Polizei wurde laut Mitteilung ein Wachmann an der Nase verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • RBB 88.8/Twitter
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