Kolumne :
Fünf Dinge, die als Croupier nerven

Lesezeit: 5 Min.
Auf ein Neues: Ein Croupier nimmt die Kugel aus dem Roulettekessel.
Unsere Autorin hat mehrere Jahre hinter den Spieltischen von Casinos gestanden. Dann hat sie den Job an den Nagel gehängt. Hier erzählt sie, was sie als Croupier genervt hat.

Die meisten Menschen kennen die schillernde Welt des Glücksspiels vor allem aus Filmen. Sie denken an James Bond im Smoking, der seinen Gegenspielern im Pokerturnier die Millionen abnimmt oder an Robert de Niro als Casino-Boss, der in Hinterzimmern krumme Geschäfte mit der Mafia dreht. Ich habe sieben Jahre lang in verschiedenen Spielbanken in Deutschland und der Schweiz als Croupier gearbeitet und weiß: Der Casino-Alltag ist längst nicht so aufregend. Das fängt bei der Kleidung an: Strenge Kleidervorschriften gibt es in vielen Casinos nicht mehr und langweilige Jeans sind in Spielsälen häufiger anzutreffen als schicke Smokings.

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