Professionelle Spieler in Las Vegas haben Anspruch auf Corona-Hilfen

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Im Spielermekka Las Vegas tummeln sich naturgemäß jede Menge professionelle Spieler. Diese haben durch den Shutdown in Sin City – genau wie die Angestellten der Casinos auch – ihren Arbeitsplatz verloren.
 
Normalerweise haben Profispieler keinerlei Anspruch auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung im Bundesstaat Nevada, aber durch die besonderen Umstände im Zuge der COVID-19-Pandemie wurde das geändert. Nach einem Bericht des Las Vegas Review Journals stehen ihnen ausnahmsweise staatliche Hilfen zu.
 
Betroffene Hilfsbedürftige können sich „während dieser beispiellosen Zeit und gemäß dem CARES-Gesetz“ als unabhängige Auftragnehmer oder Selbstständige melden, sagte Rosa Mendez, eine -Ministeriums-Sprecherin. Der professionelle Pokerspieler Chris Konvalinka teilte dem Review-Journal mit, dass er wohl diesen Schritt gehen und das Arbeitslosengeld beantragen wird.
 
„Wir werden sehen. Ich werde es versuchen“, sagte er. „Für mich handelt es sich dabei ja um ein Freeroll und ich habe nichts zu verlieren. Im schlimmsten Fall sagen sie nein.“
 
Allein in den letzten drei Wochen – also in der Zeit nach dem Shutdown – wurden laut einer Erklärung von zuständigen Behörde im Bundesstaat Nevada 170.596 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt.

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