Spielbank Hamburg informiert: Casino Criminal präsentiert: Hamburger Lesung zu Mord und Totschlag

Hamburg, 11. März 2008. Wo es sonst um Kugel und Black Jacks geht, drehte sich diesen Abend alles um Patronen und Spitzbuben: Das Hamburger Casino Esplanade und die Hamburger Autoren Vereinigung luden zur Lesung ins Casino Criminal. Dieses Mal lasen zwei prominente Autoren aus ihren kriminalistischen Werken: Uwe Friesel und Reimer Eilers machten die Casino Lounge zum kriminalliterarischen Salon.

Uwe Friesel ist vorbelastet. Er ist Sohn eines Polizeibeamten. Sein Studium brach er ab, wurde Lektor im Hamburger Claassen-Verlag, Chefdramaturg an der Freien Volksbühne in Berlin und Mitarbeiter des Berliner Grips-Theaters. Seit 1979 ist er freier Autor und schreibt Kinderbücher, Krimis oder übersetzt Weltliteratur von John Updike, Vladimir Nabukow oder Tom Wolfe. 1989 wurde er Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schriftsteller. Friesel gehört zudem der Krimi-Autorengruppe „Syndikat“ an. Ins Casino brachte er Guido Blankenhorn mit. Der fiktive Kriminaloberrat ermittelte – im Casino Criminal ging es um Terrorismus links und rechts der Alster.

Zweiter „Schreibtischtäter“ im Casino Criminal war Reimer Eilers. Der 53-Jährige hat eine Vita wie aus einem Buch: Geboren in Casablanca, aufgewachsen auf Helgoland, der Großvater Leuchtturmwärter, ein Onkel Haifischer. Der Wirtschaftswissenschaftler lebt als freier Schriftsteller in Hamburg und an der Ostsee. In den achtziger Jahren war er Mitbegründer von „PENG.autorengruppe“ für literarische Aktionen und Friesel und Leineweber Performances. Im Casino Criminal ging es kriminalistisch-konventionell zu: Eilers stellte die „Di schwarze Prinzessin“ vor. In diesem Hamburg-Krimi geht es um den bedrohten Regenwald.“ Für Eilers ein typisches Hamburger Thema: „Denn Hamburg ist der größte Importhafen für Edelhölzer“.

Dr. Hergen H. Riedel
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