Spielbank Hamburg informiert: 1. Hamburger Fairmasters Scrabble-Turnier

„Koslowski“ ist verboten, „Ösi“ ist erlaubt: Scrabble-Wettkampf im Hamburger Casino setzt Turnierserie der „ZEIT“ fort

Hamburg, 18. Februar 2008. Vom 22. 2. bis 24. 2. 2008, findet das 1. Hamburger Fairmasters Scrabble Turnier im Casino Esplanade am Stephansplatz statt. Das Einladungsturnier beginnt Freitag, 17.00 Uhr und endet Sonntag, 13.00 Uhr. Es wird bestritten von der deutschsprachigen Srabble-Elite“, dabei sind u.a. vier ehemalige Meister und die amtierende deutsche Meisterin. Sie holten sich die Titel beim alljährlichen Scrabble Turnier der Wochenzeitung „Die Zeit“. Diese seit 2000 ausgetragene Veranstaltung gilt als Höhe-punkt des deutschsprachigen Scrabbles und inoffizielle deutsche Meisterschaft. Das Fairmaster-Turnier im Casino ist ausgebucht. Zuschauer sind beim Finale Sonntag, 11.00 Uhr zugelassen. (Kontakt: Angelika Bitt-ner: 0171 / 3856915.)

Die Hamburger Championship ist hoch dotiert: Der Sieger erhält eine Reise. Der Zweitplatzierte bekommt 150 Euro in Jetons, gegeben von der Spielbank Hamburg. Der dritte Sieger erhält eine 20-bändige Enzy-klopädie, gestiftet von der „Zeit“. Weitere Sponsoren des Turniers sind der Duden Verlag, Mannheim, der Westemann Verlag, Braunschweig und der Spielwarenunternehmen Mattel. Immateriellen Wert steuert der Hamburger Künstler Georg Geisler bei. Er entwarf das Turnier-Logo, einst eine Idee zur Neugestaltung des Hamburger Spielbudenplatzes.

Scrabble ist Spiel- und Wortkultur: Im Loriot-Film Ödipussi streitet Paul Winkelmann alias Loriot mit Mutter und Damenkränzchen über das Wort „Schwanzhund“. Im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ stellt sich beim Scrabble die Frage nach dem Sinn des Lebens. Und im TV zeigen die „Golden Girls“ und Bart Simpson im Kultformat „Die Simpsons“, was sie drauf haben.

Scrabble ist ein Brettspiel für zwei bis vier Personen, die aus zufällig gezogenen Buchstaben Wörter auf 225 Felder des Spielbretts legen. Im Spiel: 100 Buchstaben- Steinchen und zwei Blanko-Joker. Sie werden je nach Häufigkeit und Platzierung gewertet. Erfunden wurde Scrabble 1931 vom Amerikaner Alfred Bucks. Sein Ziel war ein Spiel, das je zur Hälfte von Glück und Intelligenz abhängig ist. Der Legende orientierte er sich an der Häufigkeit der Buchstaben auf dem Titel der New York Times, als es um das Spiel ging. Die Spieler ziehen nacheinander sieben Buchstaben. Schiedsrichter mit Duden wachen über die Regeln. Ziel ist es, ein Wort zu legen, das möglichst viele Punkte einbringt. Dabei werden neue Worte gebildet oder beste-hende Buchstaben ergänzt. Die Wörter müssen einen Sinn ergeben. Eigennamen sind nicht erlaubt: Koslowski ist verboten. Ebenso Markennamen wie Persil. Horst ist erlaubt – wenn es das Raubvogelnest meint.

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