Spielbank Wiesbaden informiert: Pokerjahr 2007 bricht alle Rekorde

Der Rückblick auf das Pokerjahr 2007 bereitet nicht nur Ralf Albert, Pokerchef des Wiesbadener Casinos, sichtlich große Freude: „Nachdem wir schon 2006 geglaubt hatten, den Höhepunkt erreicht zu haben, wurden wir 2007 erfreulicherweise eines Besseren belehrt. Das Interesse am Pokerspiel, speziell an der Variante Texas Hold’em No-Limit, ist ungebrochen. Die im Jahre 2005 von uns eingeführten „Rookie-Turniere“ erreichen nach wie vor eine nahezu 100%ige Auslastung, obwohl wir mit dem Mittwoch im Juli einen weiteren Turniertag eingeführt haben und damit täglich außer freitags und samstags ein 60-Teilnehmer-Turnier anbieten.“

Turniere mit einem Buy-In von 75 € werden viermal wöchentlich, jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag angeboten und werden als sogenannte „Freeze-Out-Turniere“ gespielt. Ein absolutes Muss für jeden ambitionierten Pokerspieler sind aber die seit nunmehr einem Jahrzehnt stattfindenden „Wiesbadener Montagsturniere“. „Auch bei diesem Klassiker haben wir 2007 verstärkt auf die Variante „Texas Hold’em“ gesetzt, und dies mit vollem Erfolg“, so Pokerchef Ralf Albert. Angeboten werden Buy-Ins in einer Range von 300 € bis 1.000 €, welche im internationalen Vergleich recht moderat sind und eine breite Masse von Pokerspielern ansprechen.

„Unser Bestreben ist es immer schon gewesen, unsere Turniere vorzugsweise für die Spieler aus der Region interessant zu machen, Spieler, die uns seit Jahren die Treue halten. Besonders freut es mich, dass sich einige dieser Spieler aus der lokalen Szene einen Namen im internationalen Turnierzirkus machen konnten. Beispielhaft zu erwähnen sind hier Roland Specht, Michael Keiner (WSOP-Gewinner 2007), Andreas Krause, Heinz Traut und Manfred Hammer, aber auch Mickey Finn und Soraya Homam“ resümiert der Spieltechnische Leiter des Casinos, Gerhard Schmulder.

60 Turnierplätze stehen an jedem dieser 5 Turniertagen pro Woche dabei maximal zur Verfügung, die man vor Ort an der Rezeption des Wiesbadener Casinos buchen kann. Seit Anfang 2007 besteht aber auch die zusätzliche Möglichkeit, sich vom heimischen PC aus direkt online anzumelden, ein in Deutschland einmaliger Service für das pokerbegeisterte Publikum. Per Kreditkartenzahlung oder per schnellem Onlinebanking (Click-Pay) checkt man problemlos in jedes angebotene Turnier ein, ob mehrere Monate im Voraus oder erst eine Stunde vor Turnierbeginn – vorausgesetzt, es sind noch Plätze frei. Sollte man an einem bereits gebuchten Turnier einmal überraschend dann doch nicht teilnehmen können, kann man problemlos umbuchen – rechtzeitiger Anruf genügt. Dies und die hohen Sicherheitsstandards machen dieses einmalige Buchungsverfahren für den Benutzer völlig risikofrei.

Das Turnierangebot wurde 2007 von insgesamt 12.632 Spielern genutzt, die um ein Gesamt-Preisgeld von rund 1.800.000 € kämpften. Allein bei den Montagsturnieren wurde ein Gesamtpreisgeld von 1.090.010 € ausgespielt. Wirklich beeindruckende Zahlen, nicht zuletzt, wenn man bedenkt wie groß mittlerweile die nationale und internationale Konkurrenz im Turnierbereich geworden ist. Alle Turnier-Buy-Ins werden im Casino Wiesbaden seit jeher zu 100% ausgeschüttet, es wird also nicht, wie in vielen anderen Spielbanken üblich, eine zusätzliche „Fee“ von ca. 10 % oder mehr erhoben.

Tatsächlich haben viele erfolgreiche Spieler ihre ersten vorsichtigen Schritte in der Pokerwelt des Wiesbadener Casinos gewagt, dies nicht zuletzt, weil die dortige Geschäftleitung schon immer an das Potential des Pokerspiels glaubte. „Vor einigen Jahren war Poker nur einer Handvoll „Eingeweihter“ bekannt und hatte bei vielen einen unseriösen Beigeschmack. Verrauchte Hinterzimmer, Halbwelt und Falschspieler waren die Versatzstücke des Klischees. Mittlerweile aber ist Poker salonfähig, es ist (fast) jedermann geläufig, es wird fast täglich im Fernsehen gesendet und die Topspieler haben den Status von Popstars. Poker ist eine Art Sport geworden“, kommentiert Ralf Albert die Entwicklung des Modespiels.

„Noch vor nicht allzu langer Zeit sind wir in Deutschland belächelt worden“, freut sich auch Schmulder über diesen Erfolg. „Poker-Turniere für kleines Geld – wen interessiert das wirklich??? Turniere ohne einen Anteil für’s Haus und dies mehrmals pro Woche – wie soll sich das rechnen??? Cash-Games mit moderaten Buy-Ins – wer will das spielen??? Wie kann ein Casino überhaupt Cash-Games mit so niedriger Taxe wirtschaftlich anbieten??? Mittlerweile kommt (fast) kein Casino mehr am Pokerspiel vorbei und alle tun dies nach Wiesbadener Vorbild und nach den dort für den deutschsprachigen Raum entwickelten und niedergeschriebenen Pokerregeln. In Wiesbaden wurde bereits seit vielen Jahren auch Texas Hold’em und Omaha gespielt, als anderswo in Europa noch ausschließlich Seven-Card-Stud das Maß aller Pokerdinge war.“

Für 2008 hat sich das Wiesbadener Casino vorgenommen, durch sensible Anpassung an aktuelle Entwicklungen des Marktes das hohe Niveau zu halten und auszubauen. Einige Neuerungen wurden bereits eingeführt, so z.B. die sog. „Round per Round“ Turniere. Gespielt wird jeweils eine Runde Texas Hold’em und eine Runde Omaha Hold’em. Die Variante „Omaha“ erfreut sich nach dem Texas-Hold’em-Hype wieder wachsender Beliebtheit und dieser steigenden Nachfrage wird damit Rechnung getragen. Auch wird es im Dezember 2008 wieder ein Christmas Special geben, ein Turnierwochenende mit erhöhten Buy-Ins.

Das Casino Wiesbaden bedankt sich bei allen Stammgästen und freut sich darauf, auch 2008 wieder viele Rookies in der großen Pokerfamilie herzlich willkommen zu heißen zu dürfen.