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WSOP: Joe Stiers und Caesars einigen sich

Joseph Stiers wurde bei der World Series of Poker 2017 während des Main Events vor die Tür gesetzt. Nun haben sich der US-Amerikaner und Caesars Interactive Entertainment vor Gericht geeinigt.

Wie USBets.com berichtet, gibt es eine Einigung zwischen Caesars und Joseph Stiers. Der ehemalige Poker-Pro erhielt 2015 aufgrund von Kartenzählen beim Blackjack ein Hausverbot bei Caesars.

Der Mann aus dem US-Bundesstaat Maryland zeigte sich jedoch uneinsichtig und schlich sich beim WSOP Main Event in 2016 sowie 2017 ein. Stiers trickste das System aus, indem er seinen mittleren Namen und Nachnamen zu Joseph Conorstiers kombinierte.

2016 belegte Stiers Rang 640 für $18.000. Im Folgejahr war er einer der Big Stacks an Tag 3 und hatte gute Chancen auf einen dicken Cash. Caesars kam der Täuschung jedoch auf die Schliche und setzte den Grinder vor die Tür.

Joseph Stiers, der mittlerweile Jura studiert, reichte vergangenen Sommer Klage ein und forderte $150.000 von Caesars. Nun einigten sich beide Parteien. Wie viel Stiers kassierte ist aufgrund einer Vertraulichkeitsvereinbarung nicht bekannt. Allerdings gab Joseph Stiers an, dass das Hausverbot bestehen bleibt.


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