Soll in den Casinos ein striktes Rauchverbot gelten?

Reinhold Schmitt
ISA-GUIDE Chefredakteur (V.i.S.d.P.)
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ISA-CASINOS Poll Umfrage vom 1.09.2007 – 30.09.2007

Insgesamt beteiligten sich bei der Abstimmung vom 1.09.2007 – 30.09.2007 auf den Seiten der ISA-CASINOS, 4212 Leser an der Umfrage über das Rauchverbot in den Spielbanken und den Casinos. Das Ergebnis verblüfftet wahrscheinlich niemanden. Fast 75 % der Spielbankbesucher sind gegen das Rauchverbot und fordern Raucherzonen ein.

25,6% (1070) unserer Leser beantwortete die Frage mit einem klaren Ja, ohne Wenn und Aber. Das zeigt, das viele Besucher in den Spielbanken gerne rauchfrei spielen wollen.

29,9 % (1400) Besucher sagten klar und deutlich Nein zu dem Verbot, ohne eine Alternative zu erwähnen. Dieses dürften die „Hardcore Raucher“ sein, für die es selbstverständlich ist, rauchen zu dürfen.

5,6 % (256) der Spielbank Gäste sind auch nicht mit dem Rauchverbot einverstanden und bieten als Vorschlag rauchfreie Spieltische an. Diese Gruppe zeigt Verständnis für das Rauchverbot will sich aber trotzdem die Freiheit erlauben rauchen zu dürfen. Sie sind der Meinung das Nichtraucher gerne an solche Rauchfreien Tische ausweichen können.

38,9 % (1486) Casinobesucher aus der letzten Gruppe zeigen auch Verständnis für die Raucher. Sie wären zufrieden, wenn es einen ausgewiesenen Raucherplatz geben würde. Verzichten würden aber auch sie nicht auf das Rauchen.

Stellte man nun dies Gruppen gegenüber stellt man fest: 74,4 der Spielbankgäste wollen auf das Rauchen nicht verzichten. Zeigen aber Verständnis und wollen alternativen Angeboten bekommen. 25,6 Verzichten gerne auf das Rauchen und ziehen eine reine Luft vor.

Fazit:

Sieht man diese Zahlen vor sich, stellt man fest dass die meisten Spielbank- und Casinogäste Raucher sind. Auch diese Besucher lassen dort ihr Geld liegen um ihrer Lust am Spielen zu frönen. Dafür werden sie nun bestraft und sicherlich werden auch sie zwangsläufig dort hingehen wo sie ihrer Lust auf das Rauchen und Spielen gleichsam nachgehen können. Hier sollte dringend nach Alternativen gesucht werden um beiden Seiten gerecht zu werden.