Justin Bonomo gewinnt den Super High Roller Bowl in Las Vegas und bleibt der dominierende Spieler des Jahres. Auch der Vorjahressieger aus Deutschland sahnt kräftig ab.

Christoph Vogelsang kam beim teuersten Turnier des Jahres nicht ins Geld
© PokerStars, Neil Stoddart, Rational Intellectual LtD

Noch bevor in Las Vegas der Startschuss für die diesjähige WSOP (29. Mai bis 17. Juli) fiel, kämpften 48 der weltbesten Spieler im ARIA Ressort & Casino beim Super High Roller Bowl mit einem riesigen Buy-In von 300.000 Dollar um den Sieg.

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Justin Bonomo setzte seinen spektakulären Lauf in diesem Jahr fort und holte sich den Sieg. Der US-Amerikaner kassierte dafür fünf Millionen Dollar und stockte damit sein gewonnenes Preisgeld in diesem Jahr auf fast 14 Millionen Dollar auf. So viel Geld hat 2018 kein anderer Spieler auch nur annähernd eingespielt.

Im Heads-Up setzte er sich gegen Poker-Ikone Daniel Negreanu durch. Der Kanadier hatte am ersten Turniertag angekündigt, dass er "hier ist, um dieses Turnier zu gewinnen."

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Dieser starken Ansage ließ die Nummer eins der "All Time Money List" auch lange Taten folgen. In den Finaltag mit sechs Spielern ging er als Chipleader, für den ganz großen Wurf reichte es dann aber nicht. "Kid Poker" erhöhte mit seinem gewonnenen drei Millionen Dollar sein Karriere-Preisgeld auf über 39,5 Millionen Dollar.

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Vogelsang erneut am Final Table

Titelverteidiger Christoph Vogelsang belegte im Konzert der Poker-Asse Platz fünf und erhielt dafür stolze 1,6 Millionen Dollar. Im vergangenen Jahr hatte er für seinen Sieg noch sechs Millionen Dollar abgeräumt.

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Die Top 7 und ihre Preisgelder im Überblick:

1. Justin Bonomo (USA): 5.000.000 Dollar
2. Daniel Negreanu (Kanada): 3.000.000 Dollar
3. Jason Koon (USA): 2.100.00 Dollar
4. (Weißrussland): 1.600.000 Dollar
5. Christoph Vogelsang (Deutschland): 1.200.000 Dollar
6. Nick Petrangelo (USA): 900.000 Dollar
7. Stephen Chidwick (Großbritanien): 600.000 Dollar

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