Streng reguliertes Glücksspiel bringt mehr Arbeitsplätze und höhere Steuern

Studie der Uni Linz bekräftigt Argumente von Novomatic für regulierten Markt.

Gumpoldskirchen, 6. September (OTS)
Eine aktuelle Studie von Prof. Dr. Friedrich Schneider von der Johannes Kepler Universität Linz über die Zukunft des deutschen Glücksspielmarktes hält eindeutig fest:

Die Beibehaltung des Monopolbetriebes im Glücksspielmarkt führt zu einem massiven Anwachsen des illegalen Glücksspiels: Allein in Deutschland erreichte der illegale Sektor im Jahr 2005 ein Volumen von 4,7 Milliarden EUR, der heuer sogar um 68,5 Prozent auf 8 Milliarden EUR zulegen wird.
Eine Entmonopolisierung würde die Anzahl vorhandener Arbeitsplätze im Glücksspielsektor potenzieren. Laut der Studie würden anstatt heute 15.500 im Jahr 2010 bis zu 55.400 direkt und indirekt Erwerbstätige allein im Bereich Sportwetten Beschäftigung finden.

Ähnlich auch die Situation beim Steueraufkommen, wo Schneider nach einer Liberalisierung sowie einer Umstellung der Besteuerung eine Steigerung von 357,2 Millionen EUR im heurigen Jahr auf 873,8 Millionen im Jahr 2010 prognostiziert.

Sicherstellung effektiver Suchtbekämpfung ist nur im Rahmen eines regulierten Umfeldes möglich.

„Wieder einmal bestätigt eine unabhängige Studie unsere Argumente. Nur ein modernes, den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entsprechendes Glücksspielgesetz gewährleistet maximale Transparenz, steigende Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen. Die Politik sollte vor diesen Tatsachen nicht mehr länger die Augen verschließen,“ kommentiert Novomatic-Generaldirektor Dr. Franz Wohlfahrt die Veröffentlichung der Studie.
Nähere Infos zur Studie erhalten Sie unter http://www.presseportal.de/pm/43972.

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