Casino Wiesbaden – Pokercoolness gegen Mörderhitze!

Wiesbaden, den 20.06.2007.

Wohl gerüstet gegen die flirrende Hitze tummelten sich am frühen Dienstagabend weit über 70 Pokerfans im Turnierbereich des Casinos Wiesbaden. „Bewaffnet“ mit lässigem, aber dennoch dem Dresscode angepasstem Outfit, Sonnenbrille, I-Pod und kühlen Getränken ließen die Turnierteilnehmer die sengende Hitze hinter sich und vor der Tür. Die Klimaanlage tat ihr übriges und so konnte ein weiterer spannender Pokerabend beginnen. „Die Dealer können einem schon fast leid tun, so eingepackt in schwarzer Weste und geschlossenem Kragen“ meinte eine Turnierteilnehmerin. Aber gewohnt professionell steckte das gesamte Pokerteam die Situation weg, ebenso professionell wie auch das gesamte Turnier geleitet wurde, „Business as usual“ eben in Wiesbaden!

Der Turniersieger Herr Rink (li.) gratuliert <br>dem Zweitplatzierten, Herrn Galitz. Auch an Melodie und Rhythmus der Rookie-Turniere hat man sich auf Seiten des Pokerteams inzwischen gewöhnt: Anfangs ansatzlos aggressives Spiel mit dem Ziel, seine Chips zu verdoppeln, dementsprechend viele „Seat-Open“-Rufe. Von einem bekannten Pokerspieler stammt das Bonmot: „ Man gewinnt ein Turnier mit der letzten Hand, nicht mit der Ersten.“ Aber was weiß der schon?

Im weiteren Verlauf des Turniers flaute die anfängliche Spannung zunächst ein wenig ab. Abwarten, taktieren, überleben war das Credo der zweiten Stunden. Aber schließlich war es dann doch wieder soweit: Die 10 Geduldigsten hatten den Final-Table erreicht. Auf dem Weg dorthin konnte man jedoch, wie so häufig, die skurrilsten Geschichten erleben, die das Pokerspiel so schreibt. Bluffs, Bad Beats, Lucky Hits, Bad Calls. Hier nur die schönste oder auch bitterste Szene des Abends, je nach Sichtweise: 10-J vs. A♦-9♦. Im Flop 8♦-9♣-D♥. Nuts Strasse gefloppt! Ungläubiges Entsetzen als der Turn 3♦ und der River 5♦ brachte. Mit „runner, runner“ ’nen Flush gemacht. Bitter!

Wer aber den steinigen Weg unter die letzten 10 geschafft hatte, den interessierte das Vergangene nicht mehr. Jetzt galt es nach vorne zu schauen, den greifbar nahen Turniersieg im Auge. Dies traf besonders auf Herrn Torsten Rink zu, der im Verlauf des Turniers schon auf 400 Chips runter war, sich jedoch wieder hochgearbeitet hatte und als Chip-Leader an den Final-Table kam. Diese Position gab er bis zum Schluss nicht mehr ab und verwies die Herren Stefan Galitz und Volker Buchholz am Ende auf die Plätze. Herzlichen Glückwunsch!

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