WSOP gründet neues Gremium

In einer Pressemitteilung vom Dienstag gab die World Series of Poker die Gründung eines neuen Gremiums bekannt. Das International Players Advisory Council (IPAC) besteht aus acht Topspielern, die eines gemeinsam haben. – Sie sind nicht aus den USA. Denn dieses Gremium soll gerade die nicht-amerikanischen Spieler bei der WSOP vertreten.

Joe Hachem, Andy Black, Ben Roberts, Donnacha O’Dea, Gus Hansen, Isabelle Mercier, Willie Tann und PokerOlymp Experte Marcel Luske sind die acht Mitglieder des IPAC. Jeffrey Pollack übernimmt gemeinsam mit Wendeen Eolis den Vorsitz dieses Komitees. Man ist sich des immer größer werdenden Anteils der nicht-amerikanischen Spieler bewusst. Aus diesem Grund möchte man nun den internationalen Spielern und ihren Anliegen Gehör verschaffen.

Jeffrey Pollack erklärt den Hintergrund für die Gründung des IPAC damit, dass die WSOP nun auch international expandiert. Den Anfang macht die WSOP Europe im Herbst und man sich im Klaren darüber, dass die internationale Struktur von Poker nicht überall gleich ist. So haben europäische Spieler andere Wünsche und Vorstellungen bei Turnieren als vielleicht amerikanische.

Die Gründung des Gremiums ist ein weiterer Schritt der WSOP, sich mehr um die Anliegen der Spieler zu bemühen. Bereits mit der Änderung der Preisgeldaufteilung hat man sich den Wünschen vieler Spieler gefügt. Auch die Einführung der “Harrah’s Total Reward Card”, die bei der WSOP zum Einsatz kommt, erleichtert den Spielern ein bisschen das Leben. Denn anstatt am Tisch darauf warten zu müssen, bis man seinen Gewinn ausbezahlt bekommt, darf man nun in einem separaten Raum fernab des ganzen Trubels in netter Atmosphäre seinen Gewinn in Empfang nehmen oder kann auch gleich eine Bankanweisung beauftragen.

Vor allem internationale Spieler begrüßen die Neuerung und es bleibt zu hoffen, dass tatsächlich weitere positive Veränderungen folgen werden.
PokerOlymp
Quelle: http://www.pokerolymp.de/