Talkmaster Wolf Schneider präsentiert sein neues Buch „Glück“ am Roulettetisch des CASINO ESPLANADE

Hamburg, 07. Mai 2007. Wenn ein prominenter Autor ein Buch schreibt, steigt das Fernsehen meist schnell ein. So auch im Fall von Wolf Schneider, der am 7. Mai seinen 82. Geburtstag feiert. Der Talk-master, Journalist und ehemalige Leiter der Hamburger Journalistenschule präsentierte in der NDR Talkshow „DAS“ sein neues Buch zum Thema Glück – und machte sogleich die Probe auf´s Exempel. An einem Roulettetisch des CASINO ESPLANADE setzte er eine gute Flasche Rotwein auf Rot, sein Ge-genüber, die „DAS“-Moderatorin Bettina Tietjen, riskierte ihre Lieblingsohrringe auf Rot. Ute Briegert, Croupier der Spielbank Hamburg, gab im TV-Studio die Kugel – und Bettina Tietjen gewann.

Zuvor hatte Schneider über seine Philosophie des Glücks auf dem legendären „roten Sofa“ des NDR ge-plaudert. Sein Motto: Glück ist zerbrechlich wie Glas, wortlos oft und zuweilen nur von kurzer Dauer. Daher sollte man jeden noch so kleinen Zipfel des Glücks ergreifen, damit er nicht verschwindet. Der 82-Jährige liefert dazu eine ewig junge „Gebrauchsanweisung“. Er versteht sie als Absage an die Ratgeber, die einem Glück verheißen, wenn die Diät durchgehalten, der Stress im Job abgebaut oder irgendein me-taphysischer Glücksbringer beschworen wird. Schneider, der vielen als Zuchtmeister der deutschen Spra-che und ihrer Journalisten gilt, ist realistischer. Ihn verbindet eine Wahlverwandtschaft mit Goethe, der da schrieb: „Sieh, das Gute liegt so nah. / Lerne nur das Glück ergreifen. / Denn das Glück ist immer da.“ Für Schneider zählen auch die vermeintlich kleinen Dinge: Gutes Essen, guter Wein, gute Unterhaltung.

Im „Buchjournal“ sagt Schneider: „Mir ist aufgefallen, was für dumme Sachen Philosophen und Theolo-gen über das Glück gesagt haben, zum Beispiel, dass Glück überhaupt nur auf der Basis von Tugend möglich sein soll. Für ihn ist sein inzwischen 27. Buch ein Zeichen der gesunden Unrast: „ Die Tätigkeit ist der Grundstein, um einigermaßen bei Laune zu bleiben. Dass der Mensch Ruhe braucht, ist eine durch nichts bewiesene Behauptung von Sonntagspredigern und Gewerkschaftsfunktionären. Sich zu beschäfti-gen ist auch in Zeiten der Not und der Trauer das beste Mittel, um darüber hinwegzukommen.“ Schneider glaubt, dass das Glück Sache des Diesseits ist: „Alle Paradiesvorstellungen zerschellen daran, dass man, wie im Paradies des Korans, im Schatten zwischen entrückten Jungfrauen seine Tage verbringt. Das muss ja vom dritten Tag an schief gehen. Im Himmel gibt es so viel Schokolade, dass die Engel wahrscheinlich Appetit auf Rollmops bekommen.“

Die Spielbank Hamburg wird von der Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG seit 1978 betrieben. Sie beschäftigt an fünf Standorten (Stammhaus Casino Esplanade, Dependancen Reeperbahn, Wandsbek, Steindamm, Mundsburg) 334 Mitarbeiter, davon 145 Croupiers. Das Spielangebot reicht von Französischem Roulette über American Roulette, Black Jack, Poker bis zu Automaten. Die Spielbank hat jährlich ca. 500.000 Gäste, seit Gründung ca. 15. Mio. Spielbank Abgabe 2005: 45,25 Mio €. Auf dieser Basis liegt die Spielbank Hamburg auf Rang 4 der fünf größten Casinos Deutschlands, hinter Dortmund-Hohensyburg, Berlin, Stuttgart. Informationen: Spielbank Hamburg, Presse & Kommunikation, (0179 – 391 31 87).

Dr. Hergen H. Riedel
* Spielbank Hamburg *