Fortgesetztes Wachstum für Swiss Casinos

Auch im dritten vollen Betriebsjahr aller fünf Spielbanken, an denen die Swiss Casinos Holding AG beteiligt ist, setzte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und baute seine Marktstellung weiter aus. Der konsolidierte Bruttoumsatz erhöhte sich erneut um 12,2 Prozent auf 116,6 Millionen Franken und der Jahresgewinn stieg von 13,9 auf 14,1 Millionen Franken. Aus der Spielbankenabgabe flossen 47,8 Millionen Franken an an Bund und Kantone.

Alle fünf Spielbanken, an denen die Swiss Casinos Holding AG Beteiligungen hält, haben ihre Bruttospielerträge (BSE) gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Die Swiss Casinos Gruppe erhöhte im Jahr 2006 den konsolidierten Bruttoumsatz um 12,2 Prozent auf 116,6 Millionen Franken (Vorjahr 103,9 Mio.). Noch stärker fiel jedoch mit 15,0 Prozent der Anstieg der Spielbankenabgabe aus, die auf 47,8 Millionen Franken anstieg (Vorjahr 41,6 Mio.). Dank konsequenter Ausgabendisziplin blieb die Steigerung beim Betriebsaufwand mit 7,1 Prozent auf 44,9 Millionen Franken unterproportional (Vorjahr 41,8 Mio.).

Die Swiss Casinos Gruppe erzielte trotz des Wegfalls positiver Sonderfaktoren einen stabilen Jahresgewinn von 14,1 Millionen Franken (Vorjahr 13,9 Mio.). Sie verfügte per 31. Dezember 2006 über flüssige Mittel von 57,0 Millionen Franken (Vorjahr 59,9 Mio.) und ein Eigenkapital von 57,2 Millionen Franken (Vorjahr 43,2 Mio.). Das Fremdkapital wurde erheblich reduziert und betrug am Jahresende noch 36,9 Millionen Franken (Vorjahr 55,2 Mio.). Die Gruppe verfügt damit über eine solide Grundlage für weitere Investitionen in bestehende und neue Beteiligungen im In- und Ausland. Die Ergebnisse der ersten zwei Monate lassen auch für das laufende Jahr eine stabile Entwicklung der Unternehmensgruppe erwarten.

171,1 Mio. Bruttospielertrag und 76,0 Mio. Spielbankenabgabe mit fünf Casino-Beteiligungen

Die Swiss Casinos Holding AG hält als einziges einheimisches Unternehmen namhafte Beteiligungen an fünf der insgesamt 19 Spielbanken in der Schweiz. Sie ist Mehrheitsaktionärin der Grand Casino St. Gallen AG, der Casino Zürichsee AG in Pfäffikon SZ und der CSA Casino Schaffhausen AG. Zudem ist das Unternehmen, dessen Aktienkapital sich zu 100% in Schweizer Händen befindet, mit 50% an der Casino St. Moritz AG und mit 31,5% an der Grand Casino Kursaal Bern AG beteiligt. Die fünf Casinos zusammen haben 2006 einen Bruttospielertrag von 171,1 Millionen Franken (Vorjahr 152,1 Mio.) erarbeitet. Davon flossen 76,0 Millionen Franken (Vorjahr 65,6 Mio.) über die Spielbankenabgabe in die AHV sowie an die Kantone.

Ertragsstärkstes Casino mit Mehrheitsbeteiligung der Swiss Casinos Holding AG war erneut das Grand Casino St. Gallen. Es hat seinen BSE gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 47,1 Millionen Franken (Vorjahr 43,4 Mio.) gesteigert und damit seine Position im traditionsreichen Casino-Markt in der Bodensee-Region weiter gestärkt. Das stärkste Wachstum aller Schweizer Spielbanken verzeichnete mit 20,2 Prozent das Casino Zürichsee in Pfäffikon SZ. Mit einem BSE von 41,7 Millionen Franken (Vorjahr 34,7 Mio.) überschritt es erstmals die 40-Millionen-Grenze. Wie auch das Grand Casino St. Gallen pflegt es eine positive Zusammenarbeit mit dem Hotel im gleichen Gebäude. 500 Parkplätze und die direkte Zufahrt von der Autobahn sorgen dafür, dass das Casino Zürichsee für Gäste aus den Kantonen Zürich, St. Gallen, Schwyz und Glarus in wenigen Minuten erreichbar ist. Nach einem starken Wachstumsschub im Vorjahr erhöhte das Casino Schaffhausen seinen BSE erneut um 8,1 Prozent auf 18,4 Millionen Franken (Vorjahr 17,0 Mio.). Vermehrt konnten insbesondere Gäste aus den Kantonen Zürich und Thurgau angezogen werden. Unverändert positiv ist auch die Entwicklung im Grand Casino Bern, das seinen BSE auf 59,8 Millionen Franken (Vorjahr 52,9 Mio.) steigerte. Die kleinste Spielbank der Gruppe, das Casino St. Moritz, verzeichnete ebenfalls ein Wachstum von 7,3 Prozent auf einen BSE von 4,4 Millionen Franken (Vorjahr 4,1 Mio.). Wie bereits im Vorjahr erzielten alle fünf Spielbanken ein positives Unternehmensergebnis.