Ein halbes Jahr lang stritt der Sieger der 2006 World Series of Poker Gewinner Jamie Gold mit dem TV-Produzenten um seinen $ 12 Mio. Gewinn. Einige Gerichtsverfahren gab es, jetzt hat er sich jedoch mit Bruce Crispin Leyser außerhalb der Gerichte geeinigt.

Was genau bei dieser außergerichtlichen Einigung vereinbart wurde, weiß keiner. Im Gerichtsverfahren hieß es, dass Jamie Gold die Hälfte seines Gewinnes an Leyser abgeben muss. Dementsprechend wurden vom Rio Hotel Casino auch nur $ 6,000,000 an Gold ausbezahlt.

Die Gerichte waren geneigt, der Aussage von Leyser mehr Glauben zu schenken. Gold hatte ihm angeblich vor seinem Sieg beim WSOP-Main Event die Hälfte seines Gewinnes zugesagt. Grundlage des Deals war die Akquirierung von Spieler für das Online-Portal Bodog. Gold hatte nie bestritten, dass er dem Hollywood-Produzenten Geld versprochen hatte, allerdings beharrte er darauf, dass es nicht die Hälfte gewesen sei.

Im Dezember wurde bei einer Verhandlung abermals eine Vertragung festgelegt, da weder Gold noch Leyser Beweise für oder gegen ihren Deal vorlegen konnten. Leyser war jedoch angeblich in Besitz von Tonband-Aufzeichnungen, die das Abkommen bestätigen hätten können. Der Richter war überzeugt, dass wenn Gold den gesamten Gewinn ausbezahlt bekommen würde, Leyser unabhängig vom Verfahren, nie sein Geld bekommen würde. Deshalb blieben die $ 6 Mio. weiterhin eingefroren.

Was genau jetzt Jamie Gold und Bruce Leyser jetzt vereinbart haben, ist nicht bekannt. Einzig und alleine die Meldung, dass man sich geeinigt hätte und die Angelegenheit geklärt ist, ließ man verlauten. Ob es wirklich ein 50:50 Deal wurde?
by PokerOlymp