Das Glück den Brandenburgern

Gutes Wirtschaftsjahr der Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG / Standorte in Cottbus und Potsdam beliebt wie eh und je / Zahl der Gäste im neuen Haus in Frankfurt (Oder) steigt kontinuierlich

Potsdam/Cottbus/Frankfurt (Oder). Die Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG blickt auf ein gutes Wirtschaftsjahr 2006 zurück. „Trotz der allgemein schwierigen Situation auf dem Markt sind unsere Zahlen stabil“, zieht Geschäftsführer Klaus Walkenbach positiv Bilanz. „Die Wünsche der Gäste liegen uns am Herzen und deshalb investieren wir ständig in das Equipment der Häuser und in die Schulung unserer Mitarbeiter. Der große Zuspruch der Gäste bestätigt uns in unserem Engagement.“

Potsdam

Das Klassische Spiel in „Joker’s Garden“ – und dazu gehören Roulette und Black Jack – erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Besucherzahlen sind gleich geblieben. Die Gäste selbst hatten ein ausgesprochen glückliches Händchen und gewannen mehr als in 2005. Davon profitierte der Tronc – damit sind die Trinkgelder für die Croupiers gemeint – der sich im Vergleich zum Vorjahr um 21,4 Prozent er- höhte.

Im Automatenspiel stieg sowohl die Zahl der Gäste als auch das Spielaufkommen. Der Bruttospielertrag (BSE) der Spielbank Potsdam lag um 5,5 Prozent höher als im Vorjahr. Auf der Hitliste ganz oben stand „Ozzy’s Challenge“ mit drei eigenen Jackpots. Der Clou an „Ozzy“: Der Mindesteinsatz pro Spiel beträgt gerade einmal 1 Cent.

Beeindruckend liest sich die Zahl der Großgewinne ab 5.000 Euro: Hier wurden 477 Gewinne im Gesamtwert von 4,4 Millionen Euro ausbezahlt. Der höchste Einzelgewinn betrug dabei stolze 145.047,67 Euro.

Der BSE in Potsdam stieg insgesamt leicht: Lag er 2005 noch bei 8,63 Millionen Euro, so betrug er 2006 rund 8,66 Millionen Euro. An den Haushalt des Landes Brandenburg werden 6,06 Millionen Euro gezahlt (Vorjahr: 6,04 Millionen Euro), davon wiederum gehen 909 T€ an die Stadt Potsdam (Vorjahr: 906 T€).

Cottbus

Die Besucherzahl in „Joker’s Place“ hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Wieder zeigte sich Fortuna den Gästen von ihrer großzügigen Seite: So wurden allein 115 Großgewinne ab 5.000 Euro im Gesamtwert von 916 T€ ausbezahlt. Den höchsten Einzelrekord erzielte ein Gast mit 43.100 Euro.
Damit einher ging der leichte Rückgang des BSE: Er sank in Cottbus von 4,67 Millionen Euro auf 4,51 Millionen Euro. Die Landeskasse erhält einen Anteil von 2,70 Millionen Euro (Vorjahr: 2,80 Millionen Euro), davon werden 406 T€ an die Stadt Cottbus abgegeben (Vorjahr: 420 T€).

Ein Besuchermagnet ist auch die Bar, besonders an Fußballtagen, wenn auf „Sport live“ verfolgt werden kann, wie sich „Energie Cottbus“ in der ersten Liga schlägt.

Frankfurt (Oder)

Seit der Eröffnung im Mai 2006 steigt die Zahl der Besucher in „Joker’s Place“ kontinuierlich. In der noch jungen Geschichte der Spielbank wurden 16 Großgewinne ab 5.000 Euro im Gesamtwert von 178.559,53 Euro ausbezahlt. Den bisher höchsten Betrag erzielte ein Gast mit 28.746,48 Euro.

Der BSE lag bei 560 T€. Damit gehen 280 T€ an die Haushaltskasse des Landes, wovon wiederum 42 T€ an die Stadt Frankfurt abgeführt werden.

Insgesamt führen alle drei Spielbanken rund 9,05 Millionen Euro an den Landeshaushalt ab. Im Vorjahr waren es noch 8,85 Millionen Euro.

Allgemeines

Die Brandenburgischen Spielbanken legen großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Der Dienst am Gast und der perfekte Service im Spiel haben oberste Priorität. So wird der Qualitätsstandard des Mitarbeiterstabes in allen Bereichen ständig überprüft und auf einem hohen Level gehalten. Dafür hat die Gesellschaft sogar ein eigenes Qualitätsteam eingerichtet.

Auch wissen die Mitarbeiter um ihre Verantwortung gegenüber den Gästen. Unter der Leitung der Interdisziplinären Suchtforschergruppe (ISFB), die der Berliner Charité angegliedert ist, wird das Spielbankenteam regelmäßig zum Thema „problematisches Spielverhalten“ geschult. Über eine Hotline stehen außerdem qualifizierte Fachleute der ISFB hilfesuchenden Gästen für weiterführende Fragen zur Verfügung.
Außerdem ist geplant, im laufenden Jahr in Potsdam und Cottbus eine Einlasskontrolle, ähnlich wie im Klassischen Spiel, für den Automatenspielbereich einzuführen. In Frankfurt gibt es diese bereits.

Inzwischen gehören der Brandenburgischen Spielbanken GmbH & Co. KG 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. In Potsdam sind vom Croupier über Spielsaal-Service, Bars und Rezeption bis hin zur Verwaltung 81 Frauen und Männer tätig. In Cottbus stehen 15 Mitarbeiter im Dienste des Gastes, in Frankfurt (Oder) 14.

Alle drei Spielbanken zeichnen sich vor allem durch eines aus: Erlebnisqualität. „Wir bieten mehr als Spiel“, betont Walkenbach. Wieder dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf ein abwechslungsreiches Jahr freuen. So lädt „Joker’s Garden“ in Potsdam am 6. Januar zum nunmehr fünften Geburtstagfest. Zweimal fällt in diesem Jahr ein Freitag auf den 13. – und die Spielbanken werden an diesen Tagen für ihre Gäste viele Überraschungen parat halten. Darüber hinaus werden zu besonderen Anlässen wie dem Valentinstag oder Ostern wieder Specials geboten.

Verantwortlich: Brandenburgische Spielbanken – Michael Masch, Leitung Kommunikation – Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer 0174 – 30 90 724 – Adresse: Schloßstrasse 14, 14467 Potsdam

Im Internet unter: www.spielbank-potsdam.de, www.spielbank-cottbus.de, www.spielbank-frankfurt-oder.de