Omaha Pot-Limit Turnier zieht 53 Pokerspieler ins Casino Wiesbaden

Nach einer Serie von No-Limit Texas-Hold’em- Turnieren im Casino Wiesbaden hatten am gestrigen Montag auch die Freunde des Omaha-Hold’em-Spiels ihre Chance. Wo beim Texas Hold’em die Geduld und der „Skillfaktor“ im Vordergrund stehen, wird beim Omaha häufiger „gegambelt“. Entsprechend oft ertönte auch der Ruf „Rebuy“ und brachte die Turnierleitung ordentlich ins Schwitzen. Aber unter der gewohnt souveränen Leitung von Poker-Chef Ralf Albert lief das Turnier absolut störungsfrei.

Durch den nicht unerheblichen Glücksfaktor beim Omaha gab es reihenweise „Bad Beats“, mehrere „Top-Drillinge“ wurden durch so genannte „1 outer“ geschlagen, und so gab es des öfteren enttäuschte Gesichter.

Um 1:30 Uhr saßen sich nur noch die Herren Fragin und Hinterkircher gegenüber. Nach kurzer Diskussion einigten sich die beiden auf einen Deal. So waren am Schluss beide zufrieden. Die Gewinnausschüttung: 1. Platz 3.810 Euro, 2. Platz 2.310 Euro und 3. Platz 1.500 Euro.
Neben dem Turnier liefen drei gut besetzte Cash-Game-Tische, an denen mehrere große Pötte über den grünen Filz geschoben wurden.