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London: Schweizer muss Millionenverlust begleichen

Der Rechtsstreit zwischen Safa Abdulla Al-Geabury und dem Ritz Club London ist beendet. Die zuständige Richterin entschied, dass der schweizer Geschäftsmann seine Spielschulden in Höhe von £2,2 Millionen begleichen muss.

Mitte Februar 2014 hatte Safa Abdulla Al-Geabury eine verlustreiche Session am Roulettetisch des Londoner Privatclubs Ritz. Die £2 Millionen wollte der Milliardär mit einem Scheck begleichen.

Dieser war jedoch nicht gedeckt. Als der Club das Geld einforderte, ging der Fall vor Gericht. Safa Abdulla Al-Geabury gibt an, dass er spielsüchtig ist und sein Verhalten zu einer Sperre hätte führen müssen.

Der Schweizer mit Wohnsitz in London reichte sogar Gegenklage ein und forderte £3,4 Millionen, die er zwischen 2010 und 2014 verzockte, zurück. Dabei berief sich Al-Geabury darauf, dass er sich bei allen Londoner Casinos und Clubs hat sperren lassen.

Die Richterin sah jedoch keinen Grund, dass Safa Abdulla Al-Geabury für sein Verhalten nicht belangt werden kann und kommentierte: „Er war der Autor seiner eigenen Missgeschicke.“

Nun muss Safa Abdulla Al-Geabury das verspielte Geld sowie die angefallenen Zinsen zurückzahlen. Wie das Casino kommentierte, wird es dem Geschäftsmann, dessen geschätztes Vermögen bei über einer Milliarde liegt, finanziell nicht schaden.


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