53 Teilnehmer beim Hold’em No-Limit Turnier der Spielbank Wiesbaden

Full House in Poker-Town

Wiesbaden, 25. Juli 2006. Draußen tropische Temperaturen, drinnen angenehme Kühle; und doch ging es heiß her in der Hold’em No-Limit Nacht der Spielbank Wiesbaden am vergangenen Montag. 53 Strategen traten in Poker-Town gegeneinander an, um den Pot zu gewinnen.

Viele der Wiesbadener „Stammspieler“ fehlten noch, schließlich ist die WSOP noch nicht zu Ende. Die dennoch starke Beteiligung ist auf das immer größer werdende Interesse an Poker zurückzuführen. Zu den in der Spielbank Wiesbaden bekannten Pokerfaces kommt bei jedem Turnier eine ständig zunehmende Anzahl neuer Spieler, die den Rookie-Status schon lange hinter sich haben, dazu.

Nach angestrengtem Taktieren und Bluffen standen gegen Mitternacht die 10 Finalisten fest. Die ausnahmslos erfahrenen Spieler am Final-Table setzten sich gegenseitig unter Druck, oft garniert mit kernigen Kommentaren.

Der in Wiesbaden bis zum Turnierende durchgängig moderate Timetable machte auch dieses Mal taktisches Spiel bis zum Ende möglich, ohne dass die Chips von den Blinds vernichtet wurden. Schließlich setzte sich Christof Biniok (1. Platz, 5.250 Euro) gegen Norbert Schehr (2. Platz, 3.180 Euro) und Gordon Mc Mahon (3. Platz, 2.070 Euro) durch.

Taktieren und Bluffen war angesagt bei den Turnierteilnehmern