Wiesbadener BlackJack-Sonntagsturnier am Pfingstsonntag ein voller Erfolg

Das Wiesbadener BlackJack-Sonntags-Turnier am vergangenen Pfingstsonntag wurde trotz (oder vielleicht gerade wegen?) des ungewöhnlich hohen Startgeldes von 300,- € erstaunlich gut angenommen. An drei Tischen kämpften 24 Teilnehmer in der Vorrunde um den Einzug in’s Halbfinale.

Nachdem sich pro Tisch jeweils 6 Spieler für das Halbfinale qualifiziert hatten, ging es dann dort erkennbar noch konzentrierter zur Sache. Vor allem an Tisch 2 war die Spannung zum Greifen, da bis zum Schluß 6 von 8 Spielern nur wenige 100 Euro im Table-Stake auseinander lagen und erst im letzten Spiel die Finalisten feststanden.

Um 23:00 Uhr begann dann das Finale, an dem 8 Spieler teilnahmen. Da es um ein besonders hohes Preisgeld von 7.200 Euro ging, wurde erst mal vorsichtig taktiert. Im Laufe des Finales kamen aber doch immer mehr die höheren Einsätze zum tragen. Erst in den letzten Spielen wurde vor allem auf der letzten Box hektisch gespielt, was dem Herrn aber am Ende auch den Sieg und ein Preisgeld von 2.520 Euro einbrachte.

Während des gesamten Turniers herrschte eine angenehm ruhige aber gespannte Atmosphäre. Besonders gefiel den Gästen die veränderte Limit-Struktur von 100 – 1000 Euro, dies macht die Table-Stakes der spielenden Gästen sehr viel übersichtlicher.

Es wurde von Seiten der Turnierleitung großer Wert darauf gelegt, dass die Jetons der Gäste für alle am Tisch immer gut sichtbar waren und auch keiner unnötig seinen Table-Stake berührte. Über diese „strenge“ Verfahrensweise, aber auch über all die anderen Verbesserungen wie z.B. eine Verpreisung bis hinunter zum 8. Platz, d.h. für den kompletten Finaltisch, herrschte allgemein große Zufriedenheit. Damit haben sowohl die an jedem ersten Sonntag im Monat stattfindenden höherpreisigen 300er-Turniere als auch die an den restlichen Sonntagen angebotenen „normalpreisigen“ 100er-Turniere offensichtlich ihre jeweilige Fangemeinde gefunden.