Spielbank Wiesbaden: Freies Training für den Deep-Stack-Sunday

In zwei Wochen, am Sonntag dem 27. April, ist es endlich wieder soweit: Dann steigt in der Wiesbadener Pokerarena der nächste Deep-Stack-Sunday – wie alle zwei Monate am letzten Sonntag. Mit 500 Euro Buy-In ist dieser zwar ein gutes Stück teurer als das gestrige reguläre 200er Montagsturnier, spricht aber dieselbe Zielgruppe an. Und so nutzten die auch gestern wieder 62 Turnierteilnehmer die Gelegenheit, sich auf den kommenden Deep-Stack-Sunday vorzubereiten und einzustimmen.

Bei den Montagsturnieren unterscheidet sich das Buchungsverhalten signifikant von dem der restlichen vier Turniere der Woche. Wer gestern am frühen Nachmittag im Internet den Buchungsstand checkte, der sah erst schlappe neun Buchungen. Wer daraus aber den falschen Schluss zog, dass das wohl ein eher dünner besetztes Turnier werden würde, der rieb sich beim Turnierstart um 20 Uhr verwundert die Augen: Allein 44 Buchungen waren in der letzten Stunde abgewickelt worden, fast alle durch Bar-Einzahlung am Rezeptionstresen. Ein gewisses Risiko, den letzten verfügbaren Platz knapp verfehlt zu haben, kalkuliert die risikofreudige Pokerseele halt immer mit ein. Und so wird es erfahrungsgemäß auch wieder beim nächsten Deep-Stack-Sunday in zwei Wochen kommen, mit dem kleinen Unterschied, dass dieses Kult-Turnier bereits um 17 Uhr startet.

Das gestrige Turnier endete mit einem Pari-Deal zwischen Dennis Hornung und seinem Heads-Up-Gegner um kurz vor 3 Uhr morgens. Eine – wie wir finden – bärenstarke Leistung des jungen Nachwuchs-Cracks!

Fünf Turniere pro Woche und täglich ein saftiges Cashgame bis vier Uhr morgens – mehr Poker geht nicht in Rhein-Main

Evgueni Lerner (3) – Dennis Hornung (1) – No Name (2)
Evgueni Lerner (3) – Dennis Hornung (1) – No Name (2)

Die Gewinner des Turniers:

1. Dennis Hornung (D)3.340,- € Deal
2. NN3.340,- € Deal
3. Evgueni Lerner (D)1.760,- €
4. NN1.290,- €
5. NN1.060,- €
6. Chung Tran (D)940,- €
7. Andre Schneider (D)300,- €

Die Pokernacht in Zahlen:

  • 142 Pokerbegeisterte
  • 20:00 Uhr Turnierbeginn
  • 200 € Texas Hold’em Freeze-Out
  • 7.000 Start-Chips, Leveltime 30 Minuten
  • 62 Turnierspieler
  • 6 Turniertische
  • 12.400,- €* Preisgeldpool (*hiervon fließen 3% in die Quartals-Over-All)
  • 4 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit 5/10 (250) TH und 10/10 (500) OmahaPL
  • 2 PokerPro-Tische im Automatenspiel mit 1/2 (40-80)/Bad-Beat-Jackpot 45.055 €

Turnierleiterin: Patricia Keuten

Das Turnier am heutigen Dienstag wird wieder etwas günstiger, da wird bei einem Buy-In von 75+5 und mit 4.000 Start-Chips die nächste Wiesbadener Poker-Party gefeiert. Auf www.spielbank-wiesbaden.de oder über die Smartphone-App „casino wi“ kann man die aktuelle Buchungslage verfolgen und, wenn’s eng wird, sich noch schnell online per Bankkarte oder Kreditkarte einen Platz sichern – oder natürlich vor Ort im Casino, solange der Vorrat reicht.

Über alle 75+5 Turniere (So, Di, Mi, Do) läuft seit Anfang 2014 wieder eine gemeinsame Over-All-Wertung, bei der in jedem Turnier bis runter zum 16. Platz wertvolle Over-All-Punkte gesammelt werden. Jeden Monat können sich dann die beiden Punktbesten der Monatswertung über attraktive Sonderpreise freuen. Aber die Krönung kommt am Jahresende, wenn die sechzig Punktbesten der Jahreswertung mit Glanz und Gloria ins „Grand Final“ einziehen. Bei diesem Freeroll-Tournament wird ein garantiertes Preisgeld von mindestens 40.000 Euro ausgespielt. Darüber hinaus erhalten die drei Punktbesten der Jahreswertung jeweils ein Package für ein EPT-Turnier im Gesamtwert von über 13.000 €. Um den Over-All-Topf zu bestücken, werden von jedem 75+5 BuyIn 5 Euro einbehalten. Diese 5 Euro sind daher keine Entry-Fee, sondern werden am Jahresende wieder komplett an die erfolgreichsten Turnierspieler ausgeschüttet!

Und an den beiden Poker-Pro-Tischen im Automatenspiel wird im Rahmen der „Flop ist Top“-Serie an jedem ersten Samstag des Monats ein 10.000er Freeroll-Turnier gespielt, an dem diejenigen 20 Spieler teilnehmen, die beim Cashgame im Vormonat die meisten Flops „gesehen“ haben.