Tag der offenen Automaten-Tür im Deutschen Automatenmuseum

Eine Münze in den Schlitz werfen, vielleicht noch ein Knöpfchen drücken und schon blinken bunte Lichter, Musik ertönt oder kleine Waren wie zum Beispiel eine Schokoladentafel fallen in das Ausgabefach. Vielleicht drehen sich auch Walzen und mit ein bisschen Glück freut man sich über einen kleinen Geldgewinn. Automaten sind und bleiben faszinierend, vor allem, wenn sie wie im Deutschen Automatenmuseum, schon einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte alt sind. Doch wie funktionieren die Automaten eigentlich, insbesondere wenn sie nicht mit Strom betrieben werden?

Am kommenden Samstag, den 14. Oktober, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, öffnen die Techniker des Deutschen Automatenmuseums die Türen verschiedener Exponate und lüften für die Besucher die faszinierende Welt der Automatentechnik aus zwei Jahrhunderten.

„Vor dem Hintergrund unserer aktuellen Sonderausstellung ‚Wirtschaftswunder – deutsche Automaten der 50er und 60er Jahre‘ wird das Augenmerk in den Führungen diesmal vor allem auf den Innovationen deutscher Waren- und Dienstleistungsautomaten, Musikboxen und Geldspielgeräten liegen“, verrät Museumsleiter Sascha Wömpener. Aber auch zu anderen Exponaten wie Flipper, ‚Einarmige Banditen‘ und mechanische Musikautomaten werden die technischen Experten des Automatenmuseums – Matthias Diekmann, Ingo Rosenbrock und Josef Herb – an diesem Tag gerne Fragen beantworten.

Der Eintritt ins Museum kostet 5 Euro pro Person, die Führungen sind an diesem Tag kostenlos. Für Gruppen wird eine Anmeldung unbedingt empfohlen und ist telefonisch unter 05 743 / 93 182 – 22 oder per Mail unter anmeldung@deutsches-automatenmuseum.de möglich.

Weitere Infos auch unter: www.deutsches-automatenmuseum.de

Sonderausstellung:

10.06.2017 – 23.05.2018
Wirtschaftswunder – Deutsche Automaten der 50er- und 60er-Jahre