Berliner Automatenkaufleute begrüßen verschärftes Vorgehen gegen illegales Glücksspiel

In den vergangenen Tagen sind die Berliner Bezirksämter und das Landeskriminalamt gegen illegale Wettangebote und illegales Glücksspiel in Berlin vorgegangen. Dabei wurden nach Presseberichten zahlreiche Verstöße in Wettbüros und an anderen Spielorten gegen verschiedene Landes– und Bundesgesetze festgestellt.

Der Verband der Automatenkaufleute für Berlin und Ostdeutschland e. V. begrüßt dieses Vorgehen ausdrücklich. Der 1. Vorsitzende des Landesverbandes und Präsident des Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA), Thomas Breitkopf dazu: „Es ist ein wichtiger Schritt, zu zeigen, dass dem illegalen Spiel nicht tatenlos zugeschaut, sondern trotz knapper Personalressourcen in der Berliner Verwaltung ein deutliches Signal gegen diese Zustände gesetzt wird. Die in den Verbänden der Automatenwirtschaft organisierten Unternehmen fordern den Senat auf, im Kampf gegen das illegale Glückspiel nicht nachzugeben.“

Breitkopf weiter: „Nur wenn wir uns als legale und ordentliche Anbieter konsequent von den illegalen Machenschaften abgrenzen, wird auch im Sinne des Verbraucherschutzes ein klares Signal gegen das illegale Spiel ausgesandt. Kriminellen Begleiterscheinungen, die dem legalen Spiel nachhaltig schaden, werden so entgegengewirkt.“

In den vergangenen Monaten haben zahlreiche organisierte Aufstellunternehmer, die jahrelang gesetzeskonform ihre Spielhallen betrieben haben, teilweise ihren Betrieb eingestellt und Konzessionen geschlossen, da ein auskömmliches, legales Geschäft angesichts der zahlreichen illegalen Glückspielangebote wie „Café-Casinos“ und „Hinterzimmerangebote“ in Berlin nicht mehr möglich ist.